Die Arbeit entstand als Dialog am IFK in Wien und beschäftigt sich mit den Bedingungen von Übersetzung. Neben der hängenden Skulptur beinhaltet die Rauminstallation eine Videoarbeit, welche in Kooperation mit Sabina Folnovic- Jaitner entstand. Das Video ist unter http://www.ifk.ac.at/index.php/kalender-detail/vernissage-bildhauerei-transenraum-linz-interessante-fummel-kunst.html anzuschauen.
ÜberSetzung 2017, Rauminstallation 350x700x500 (Größe variabel)
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Die begehbare, Raumgrenzen überschreitende und an eine Naturgestalt erinnernde, figurative Installation mit dem Titel „Wohindurch“ verwandelt sowohl den Treppenraum als auch den darüber liegenden Galerieraum in einen allegorischen und pluralen Ort der inneren und äu- ßeren Anschauung. In diesem modulierten Betrachtungs- und Erfahrungsraum, wo das kulturelle Erbe und eine fiktive Naturerscheinung zusammen-rutschen, erklingt eine poetische Stimme, die mal leise und mal laut Fragen unserer Wahrnehmungs- kategorien und ethisch/ soziokulturellen Verantwortung durch und in ein dünnes Gewebe souffliert.
Die verrückte Selbstgespräche führende Figur bricht jedoch nur scheinbar durch das Treppenauge hindurch in den Ort hinein, vielmehr fügt sie sich als ein Echo in den Kanon der Raumgestalt und wirft einen Blick und ein Ohr auf sich selbst.
Eine Gruppenausstellung im öffentlichen und halbinstitutionellen Raum am 5. Juni 2015 in der Innenstadt von Linz.
Die Motivation zum „Raumdrang“ entstand aus dem Bedürfnis, die geschützte „Komfortzone“ der Universität zu verlassen um in den unterschiedlichsten Räumen der Stadt ortsspezifische und temporäre künstlerische Interventionen durchzuführen. Die künstlerischen Setzungen formulieren im Verständnis eines erweiterten Skulpturbegriffs, welcher nicht nur den physischen, sondern auch den sozialen und digitalen Raum, sowie deren Verschneidungen untereinander mit einbezieht, die Kategorie des Räumlichen aus.
Eine Tür für alle und keinen.
Eine Austelllung mit Arbeiten von Studierenden der Abteilung Bildhauerei- transmedialer Raum unter der Prof. von Éva Grubinger. Die Arbeiten sind in der Ausseinandersetzungen mit dem Dichter Georg Trakl, seinem Werk und im Kontext des 1. Weltkriegs entstanden. Gruppenausstellung 28.05.2014, Max-Gandolph Bibliothek in Salzburg, AT
Best off 13 Linz/ 31. Oktober bis 24. November 2013/ Hauptplatz 8, Brückenkopfgebäude West
Öffnungszeiten: Di.- So. 11:00- 18:00 Uhr
Kuratiert von Ella Raidel und Team
Deckenraster, Foto by Florian Voggeneder